Etwas weicher als die mittelspäten Sorten und vollmundig im Geschmack sind die frühreifenden Sorten, die in der ersten und zweiten Kirschenwoche reifen:
- Earlise
- Souvenir des Charmes
- Merchant
- Bellise
- Burlat
Kirschen sind eine sehr empfindliche Obstkultur, die das ganze Jahr gepflegt werden muss. Vom Formieren der Äste bis zum Baumschnitt, der zwei Mal pro Jahr durchgeführt wird, hat man alle Hände voll zu tun.
Im Frühjahr, wenn die Blüte der Kirschbäume ansteht, zittert jeder Obstbauer. Nachtfröste, schlechtes Wetter oder auch zu sonniges Wetter sind nicht optimal für die Befruchtung der Bäume. Ein ganz optimales Wetter für die Kirschen gibt es nicht, und daher schwanken die Erträge von Jahr zu Jahr.
Das größte Problem bei Kirschen ist das Platzen der Frucht. Kirschen haben die Eigenschaft, dass sie bei Regen zwar das Wasser aufnehmen können, dieses aber hinterher nicht wieder verdunsten kann. So platzt die Haut der Frucht. Um gleichbleibende Qualität auf dem Spooshof zu produzieren, haben wir daher unsere Kirschen überdacht, um sie so vor Regen zu schützen.
Etwas weicher als die mittelspäten Sorten und vollmundig im Geschmack sind die frühreifenden Sorten, die in der ersten und zweiten Kirschenwoche reifen:
Die mittelspäten Sorten reifen von der dritten bis zur fünften Kirschenwoche, sind fest im Fruchtfleich, herzförmig und schmecken durch die warme Junisonne besonders fruchtig:
Die späten Sorten reifen von der sechsten bis zur achten Kirschenwoche. Mit den Hauptsorten Kordia und Regina gibt es zum Schluss der Saison die leckersten Kirschensorten: